Pflanzen für Bienen & Co

Bumblebee on a yellow flower

Nektar für zahlreiche nützliche Insekten

Schmetterlinge, Bienen und Hummeln ernähren sich vorwiegend von Nektar. Mit ihrem langen Rüsseln saugen sie die zuckerhaltige Flüssigkeit aus den Blütenkelchen. Dabei werden sie mit Blütenstaub eingepudert und übertragen diesen bei der weiteren Nahrungssuche auf andere Blüten. Dadurch erfolgt eine stetige Bestäubung der einzelnen Pflanzen. Auch der Blütenstaub wird von z.B. Bienen in umgewandelter Form zur Nahrungsaufnahme genutzt. Mit der richtigen Mischung aus nektarreichen Frühjahrs-,  und vor allem Sommer- und Herbstblühern wird Ihr Garten zum Paradies für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge. Allerdings werden nur ungefüllte Blüten angeflogen, da die gefüllten für Insekten wegen der fehlenden Staubblätter nutzlos sind.

Geeignete Pflanzen sind z.B.

Bartblume (Caryopteris), Holunder (Sambucus), Schmetterlingsflieder (Buddleja), Bauernjasmin (Philiadelphus) nur ungefüllte Sorten, Säckelblume (Ceanothus), Steinkraut (Alyssum), Zierjohannisbeere (Rhibes), Weide (Salix), Blaukissen (Aubretia), Blauraute (Perovskia), Weigelie (Weigelia), Hartriegel und Kornelkirsche (Cornus), Fetthenne (Sedum), Lavendel, Astern (Chrysanthemum) nur ungefüllte Sorten, Sonnenhut (Echinacea), Thymian, Steinkraut (Allysum), Flammenblume (Phlox), Prachtscharte (Liatris).

Nährstoffe für den Rasen

 

 Zweiter Düngetermin für Rasenflächen

Nach der ersten Versorgung mit Langzeitdünger im Frühjahr, erfolgt im Juni die zweite Düngung, da die Nährstoffe jetzt weitgehend aufgebraucht sind. Dafür sollte der Rasen frisch gemäht und der Boden auf keinen Fall trocken sein. Ein Beregnen des Rasens nach der Düngung ist ebenfalls sinnvoll. So wird ein Verbrennen der Gräser vermieden. Zur Ausbringung der mineralischen (z.B. Fa. Compo) oder organischen Dünger (z.B. Fa. Oskorna) wird am Besten ein Streuwagen benutzt, damit eine gleichmäßige Verteilung und eine Überdüngung einzelner Stellen gewährleistet ist.

 

 

 

Wasserschosse an Obstbäumen

Triebe ausreißen oder abschneiden

Apfel- und Birnbäume treiben ab Mai oft die sogenannten Wasserschosse. Hierbei handelt es sich um junge , sehr steil nach oben stehende Neutriebe. Da sich an diesen Trieben keine Früchte bilden,  müssen sie  entfernt werden.  Dazu wird der Zweig mit der Hand entgegen der Wuchsrichtung mit einem Ruck herausgerissen. Der Vorteil des „Junirisses“ besteht darin, dass vorhandene Knospen (schlafende Augen) gleich mit entfernt werden. Allerdings dürfen für diese Methode die zu entfernenden Wasserschosse noch nicht verholzt sein. Ist dies der Fall, kann der Trieb mit der Schere direkt am Ansatz entfernt werden.